Die Politik hat in den letzten Jahren den zunehmenden digitalen Wandel in der Gesellschaft erkannt. So wurden beispielsweise die Digitale Agenda und die Jugendstrategie entwickelt, um digitale Technologien und Prozesse einzusetzen und mehr Beteiligungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen zu ermöglichen. Dies betrifft Bund, Länder, Kommunen, Vereine und auch Einzelpersonen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. In Zeiten des demografischen Wandels müssen viele Städte und Organisationen ihre Attraktivität erhalten und steigern.
Kommunen und Organisationen, die erfolgreich sein wollen, müssen die Interessen und Bedürfnisse ihrer Bürger und Mitglieder berücksichtigen und sie aktiv in die Gestaltung einbinden. Wenn Menschen sich beteiligen und ihre Meinungen Gehör finden, fühlen sie sich zufriedener und stärker mit ihrer Umgebung verbunden.
Insbesondere junge Menschen benötigen zusätzliche Möglichkeiten, sich politisch zu beteiligen und zu engagieren, die über traditionelle Kanäle wie Vereine, Organisationen und Parteien hinausgehen.